Austausch und Weiterbildung sind zwei wichtige Voraussetzungen, um den Herausforderungen von seltenen Erkrankungen erfolgreich entgegenzutreten. Vor allem liegt es Kindness for Kids am Herzen, Betroffene, Entscheidungsträger und Spezialisten miteinander zu verbinden, denn jeder Einzelne trägt signifikant dazu bei, die Situation von Kindern mit seltenen Erkrankungen zu verbessern. Kindness for Kids unterstützt jährlich fünf Vorhaben, um den spezifischen Austausch und die Netzwerkbildung zu fördern. Hier liegt der Fokus auf einem gezielten Wissenstransfer zwischen den unterschiedlichen Parteien, der meist auf kleineren Konferenzen, Symposien oder anhand von Schulungen zustande kommt. Mit einer Summe von bis zu € 2000 pro gefördertem Projekt möchte Kindness for Kids dazu beitragen, die Erkenntnisse aus der akademischen Forschung an die betroffenen Eltern weiterzugeben. Im Gegenzug sollen die persönlichen Erfahrungen über die oft wenig erforschten Krankheitsverläufe von den Betroffenen an die Wissenschaftler kommuniziert werden.
Zu fördernde Projekte:
Konferenzen, Schulungen und Symposien
Wer kann sich bewerben:
Vertreter von Selbsthilfeorganisationen und Wissenschaftler/Mediziner, die eine Konferenz, Schulung oder Symposium ausrichten möchten
Antragstellung:
Als Bewerbungsunterlagen sind einzureichen:
Beschreibung/Konzept der Veranstaltung inkl. vorläufigem Programm (2 Seiten)
Kostenaufstellung (1 Seite)
CV des Antragstellers/der Antragsteller (max. 2 Seiten pro Person)
Der Antrag ist auf Englisch oder Deutsch einzureichen. Die Seitenangaben basieren auf: Font Times New Roman, Schriftgröße 12, einfacher Zeilenabstand. Projektanträge als PDF per E-Mail an a.frankenberger@kindness-for-kids.de. Der Antragseingang wird von Kindness for Kids per E-Mail bestätigt. Für die Vollständigkeit der Unterlagen sind die Bewerber verantwortlich. Prüfung und Bewilligung erfolgt durch Kindness for Kids. Projektgelder werden der Reihe nach vergeben. Erfolgreiche Bewerber können sich nach zwei Jahren erneut bewerben.
Abschlussbericht:
Spätestens 8 Wochen nach Ende des Symposiums ist ein kurzer Abschlussbericht einzureichen. Dieser sollte folgende Punkte beinhalten:
- Anzahl und Zusammensetzung der Teilnehmer (z.B. Eltern, Ärzte, Wissenschaftlicher)
- Was waren die Ziele und Erwartungen des Symposiums?
- Wurden die Erwartungen erfüllt?
- Zusammenfassung der Ergebnisse inklusiver ggf. wichtiger neuer Erkenntnisse
- Kostenaufstellung
- 3-4 Fotos vom Symposium
Insgesamt max. 2 DIN-A4 Seiten. Kostenaufstellung auf einer extra Seite.
Weitere Symposien der vergangenen Jahre finden Sie unter Projektarchiv.